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Das Kuratorium der Stiftung

Burkhard Jung (Leipzig)

Oberbürgermeister der Stadt Leipzig und Vorsitzender des Kuratoriums

Burkhard Jung ist 1958 in Siegen/Westfalen geboren und aufgewachsen. Nach seinem Abitur studierte er von 1977 bis 1984 an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster Germanistik und Evangelischen Theologie. Es folgten das Referendariat in Münster und die zweite Staatsprüfung. Danach übernahm er seine erste Stelle als Studienrat am Evangelischen Gymnasium Siegen-Weidenau. 1991 wechselte er als Schulleiter an das Evangelische Schulzentrum Leipzig, wo er maß­geblich mit dem Aufbau einer Grund- und Mittelschule sowie einem Gymnasium in kirchlicher Trägerschaft betraut war. Von 1999 bis 2001 war Jung Beigeordneter für Jugend, Schule und Sport in der Messestadt, im Jahr 2000 trat er in die SPD ein. Nach einer Verwaltungsumstrukturierung im April 2001 war er Beigeordneter für Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule, seit März 2006 ist er Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, seit Juni 2019 zudem Präsident des Deutschen Städtetages. Als Vertreter der Stadt, die zugleich seit 2010 Zustifterin ist, gehört Jung als Vorsitzender dem Kuratorium an.

Liane Plotzitzka (Leipzig)

Stellvertretende Kuratoriumsvorsitzende und Mitbegründerin der Stiftung

Liane Plotzitzka wurde 1953 in der Altmark geboren. Nach Ausbildung in Schule, Beruf und Fernstudium hat sie zunächst im Verwaltungsbereich und als Berufsschullehrerin gearbeitet. Von 1991 bis zu ihrem Ruhestand 2016 war sie Referentin der Schulleitung im Evangelischen Schulzentrum Leipzig. In den 1980er Jahren war sie in der Leipziger Basisgruppe "Frauen für den Frieden" und anderen kirchlichen Gruppen engagiert, vorrangig im Umfeld der Nikolaikirche. So brachte sie sich u. a. von 1984 an in der Basisgruppe mit ein, die sich vor allem der bedrohlich zunehmenden Militarisierung der Gesellschaft widmete. Die DDR-Behörden nahmen dies zum Anlass, ihr mit Entzug des Sorgerechts für ihre Kinder zu drohen. Ihr ganz besonderes Interesse galt der Veränderung des DDR-Bildungssystems und nach der Wiedervereinigung dem Aufbau demokratisch friedlicher Strukturen, speziell damit auch im ihr wichtigen schulpädagogischen Bereich. Sie war 2009 Mitbegründerin der Stiftung Friedliche Revolution und gehört seither als stellvertretende Vorsitzende dem Kuratorium an.

Dr. Georg Flascha (Leipzig/Frankfurt a.M.)

Volkswirt und Wirtschaftsprüfer

Georg Flascha ist 1952 in Marburg/Lahn geboren. Er hat an den Universitäten Innsbruck, Marburg, Frankfurt/Main und Hagen Volkswirtschaft, Mathematik und Wirtschaftspädagogik studiert und war ab 1976 zehn Jahre zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Statistik und später als persönlicher Referent des Universitätspräsidenten an der Universität Marburg tätig. 1986 wechselte er zur KPMG AG nach Frankfurt und hat dort bis 1990 Banken bei der Einführung von EDV-Projekten und ab 1990 zahlreiche ehemalige DDR-Kombinate bei der Umstellung des Rechnungswesens und bei ihrer Privatisierung beraten.  Im Jahr 1993 wurde er dann als Wirtschaftsprüfer an die Niederlassung Leipzig der KPMG versetzt und dort im Jahr 1995 zum Niederlassungsleiter berufen. Seit seinem altersbedingten Ausscheiden bei KPMG im Jahr 2017 gehört er weiterhin der Vollversammlung der IHK zu Leipzig und dem Verwaltungsrat der Sparkasse Leipzig an und ist als Wirtschaftsprüfer noch fallweise selbstständig tätig.

Prof. Johanna Haberer (Erlangen)

Evangelische Theologin und Professorin für Christliche Publizistik

Johanna Haberer ist 1956 in München geboren. Sie hat in ihrer Heimatstadt und in Erlangen Germanistik, Theaterwissenschaft und Theologie studiert. Es folgte die erste Pfarrstelle in Schongau/Oberbayern, danach arbeitete sie als Referentin für lokalen und regionalen Hörfunk im Evangelischen Presseverband für Bayern. Unter ihrer Leitung wurde die Evangelische Funkagentur (efa) aufgebaut. 1990 ging sie als Redakteurin zur Ev. Filmgesellschaft EIKON, danach als Chefredakteurin zum „Sonntagsblatt – Evangelische Wochenzeitung für Bayern“. Von 1997 bis 2001 war sie Rundfunkbeauftragte des EKD-Rates. 2001 wurde sie als Professorin für Christliche Publizistik an die Theologische Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg berufen, deren Vizepräsidentin sie von 2008 bis 2012 war. Im Sommer 2022 ist sie altersbedingt in den Ruhestand verabschiedet worden. Sie ist Autorin zahlreicher Artikel und Bücher sowie Herausgeberin der wissenschaftlichen Reihe „Studien zur Christlichen Publizistik“. Seit 2000 gehört sie zudem dem Aufsichtsrat der Augustinum-Gruppe an.

Basil Kerski (Danzig/Berlin)

Journalist, Politikexperte und Leiter des Europäischen Solidarność-Zentrums

Basil Kerski ist 1969 als Sohn einer Polin und eines irakischen Arztes in Danzig geboren. Seine Kindheit verbrachte er zunächst im Polen und im Irak. 1979 zog die Familie nach West-Berlin, wo er Politikwissenschaft und Slawistik studierte. Seit 1998 ist er Chefredakteur des zweisprachigen „Deutsch-Polnischen Magazins DIALOG“ sowie Redakteur der in Danzig erscheinenden Zeitschrift Przegląd Polityczny („Politische Rundschau“). Als Politikexperte hat er in Fachinstituten wie dem Aspen-Institut Berlin oder dem Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik gearbeitet. Er ist Autor und Herausgeber von über vierzig deutschen, polnischen, englischsprachigen und ukrainischen Büchern und gehört mehreren Gremien wie dem Beirat der Stiftung Berliner Mauer, dem Vorstand des polnischen PEN-Clubs oder dem Beirat der Stiftung Kreisau an. Seit März 2011 leitet er in Danzig das Europäische Solidarność-Zentrum, das 2016 mit dem renommierten Museums-Preis des Europarates ausgezeichnet wurde. Erlebt in Berlin und Danzig.

Annette Körner (Leipzig)

Diplom-Chemikerin und seit 1994 Leipziger Stadträtin

Annette Körner ist 1962 in Halle geboren. Sie wuchs als Tochter eines Pfarrers und einer Musikerin auf. Ihr Studium im Buna-Leuna-Dreieck verstärkte bereits in den 80-er Jahren ihr Interesse an ökologischen Themen. Unter dem Dach der evangelischen Kirche engagierte sie sich im Merseburger Friedenskreis. Nach ihrer Familiengründung in Leipzig gehörte sie zu den Mitunterzeichnern des Aufrufs „Aufbruch ‘89“ des Neuen Forums und zu den Mitbegründern der Grünen Partei, die sich 1990 der Listenverbindung Grüne/Bündnis 90 anschloss, sowie mehrerer Vereine. Seit 1994 ist sie Leipziger Stadträtin. 2004 schloss sie zudem ein Fernstudium mit dem Master of Arts in "Umwelt & Bildung" ab und arbeitet seit 2005 als Umweltschutzbeauftrage für die Leipziger Verkehrsbetriebe. Im Stadtrat gehört sie als Vorsitzende dem Fachausschuss Umwelt und Ordnung sowie dem Kulturausschuss an.

Monika Lazar (Leipzig)

Bäckerin, Betriebswirtin und Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen

Monika Lazar, 1967 in Leipzig geboren, ist ausgebildete Bäckerin und Betriebswirtin. Im Herbst 1989 beteiligte sie sich als Studentin an den Leipziger Montagsdemonstrationen. Seit 1990 engagiert sie sich bei Bündnis 90/Die Grünen in Sachsen, zunächst in der Kommunalpolitik. 2005 zog sie über die Landesliste in den Bundestag. Für ihre Fraktion ist sie seit 2005 Sprecherin für Strategien gegen Rechtsextremismus und seit 2013 Obfrau im Sportausschuss. Monika Lazar war zudem stellvertretendes Mitglied im Innenausschuss und im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Als Sprecherin für Strategien gegen Rechtsextremismus trat sie für eine vielgestaltige Zivilgesellschaft und breite demokratische Infrastruktur ein. Als Obfrau für die bündnisgrüne Bundestagsfraktion im Sportausschuss des Bundestages setzte sie sich besonders für ein faires und transparentes Sportsystem ein.

Arne Lietz (Lutherstadt Wittenberg)

Historiker, EU-Parlamentarier und Politikberater

Arne Lietz ist 1976 als viertes Kind einer Ärztin und eines Pastors in Güstrow geboren. Nach seiner Schulzeit hat er von 1995 bis 1997 seinen Zivildienst mit einem Einsatz bei der Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste geleistet. Es folgte ein Studium der Geschichte, Politik und Pädagogik an der Humboldt-Universität Berlin und der University of Cape Town (Südafrika). Ab 2004 war er zunächst als Europarepräsentant der amerikanischen Bildungsorganisation „Facing History and Ourselves“ tätig, danach als Drehbuchvermittler, in einem Call-Center und als Tellerwäscher. 2007 wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Büro des Bundestagsabgeordneten Engelbert Wistuba und danach Referent von Oberbürgermeister Eckhard Naumann in Wittenberg. 2014 zog er für die SPD ins Europäische Parlament und war dort u.a. Mitglied im Auswärtigen Ausschuss und im Entwicklungsausschuss. Seit 2020 ist Senior Policy Advisor beim Ecologic Institut der Europäischen Union in Berlin.

Ruth Misselwitz (Berlin)

Evangelische Theologin und ehemalige Vorsitzende der Aktion Sühnezeichen

Ruth Misselwitz wurde 1952 in Zützen/Niederlausitz als Tochter einer Pfarrersfamilie geboren. Nach Studium und Vikariat übernahm sie 1981 im Ostteil Berlins eine Pfarrstelle in der evangelischen Kirchengemeinde Alt-Pankow. Im gleichen Jahr gründete sie gemeinsam mit anderen den gleichnamigen Friedenskreis, der unter besonderer Beobachtung der DDR-Staatssicherheit stand. Von 1987 bis 1989 nahm Ruth Misselwitz als Delegierte ihrer Berlin-brandenburgischen Kirche an der Ökumenischen Versammlung in der DDR und 1989 als Delegierte des DDR-Kirchenbundes an der europäischen Versammlung in Basel teil. Von 2001 bis 2010 war sie Vorstandsvorsitzende der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e. V. 1991 wurde sie mit dem Verdienstorden des Landes Berlin, im Jahr 2000 mit dem Gustav-Heinemann-Bürgerpreis und 2014 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt.

Bettina Röder (Berlin)

Journalistin, Autorin und Mitbegründerin der Stiftung

Bettina Röder ist 1953 in Dresden geboren. Nach ihrem Studium war sie fünf Jahre Lehrerin in Großenhain, von 1981 Redakteurin der sächsischen Kirchenzeitung „Der Sonntag“. 1983 zog sie nach Ost-Berlin, wo sie zunächst als freie Journalistin, ab 1987 als Redakteurin der evangelischen Wochenzeitung „Die Kirche“ tätig war. 1997 übernahm sie als Chefredakteurin die Leitung der gemeinsamen Redaktion der mitteldeutschen Kirchenzeitungen in Weimar. Von 1998 bis zu ihrem Ruhestand 2018 war sie verantwortliche Redakteurin im Berliner Büro der Zeitschrift „Publik-Forum“ Seither arbeitet sie wieder als freie Journalistin für diverse Reaktionen und für die sozial-diakonische „SozDia-Stiftung“ in Berlin. Für ihre kritische und engagierte Berichterstattung in der DDR erhielt sie 1997 das Bundesverdienstkreuz. Sie ist Mitbegründerin der Stiftung Friedliche Revolution und gehört seit 2021 deren Kuratorium an.

Rolf Sprink (Leipzig)

Diplom-Ethnologe und ehemaliger Leiter der Volkshochschule Leipzig

Rolf Sprink ist 1950 in Görlitz geboren. Nach Schulbesuch und Abitur studierte er Ethnologie und Soziologie in Leipzig. Von 1974 an war er zunächst Lektor im Brockhaus-Verlag, später im Tourist-Verlag. 1990 zählte er zu den Mitbegründern des Leipziger Forum-Verlags, dessen Aufbau er maßgeblich als Verleger und Geschäftsführer befördert hat. Zwischen 1993 und 1996 leitete er die neu entstandene Ökumenische Stadtakademie, mit der sich die Leipziger Kirchen ein eigenes Bildungswerk geschaffen hatten. 1996 wurde er zum Direktor der Leipziger Volkshochschule berufen, die er knapp zwei Jahrzehnte bis zu seinem Ruhestand 2015 geleitet hat. Seit ihrem Bestehen gehört er der Initiative „Tag der Friedlichen Revolution in Leipzig 9. Oktober 1989“ an, die alljährlich den inhaltlichen Rahmen für das Gedenken am Jahrestag der Friedlichen Revolution vorbereitet.

Bernhard Stief (Leipzig)

Evangelischer Theologe und Pfarrer an der Leipziger Nikolaikirche

Bernhard Stief ist 1968 in Zwickau geboren. Er wuchs mit fünf Geschwistern im Pfarrhaus von Schneeberg auf. Aufgrund seiner christlichen Gesinnung sowie der Ablehnung von Jugendweihe und Waffendienst blieben ihm zu DDR-Zeiten weiterbildende Schulen und ein Studium versagt. So lernte er zunächst den Beruf eines Orgelbauers bei der Firma Jehmlich in Dresden. Über Umwege holte er das Abitur an der Abendschule nach und begann 1990 mit dem Theologiestudium in Leipzig. Dieses schloss er 1996 ab und wurde nach dem Vikariat in Weißenborn b. Freiberg ordiniert. Es folgten zehn Jahre als Gemeinde- und Studentenpfarrer im Erzgebirge. 2008 wechselte er als Nachfolger von Christian Führer an die Nikolaikirche in Leipzig. Seither setzt er sich für die Fortführung der Friedens- und Versöhnungsarbeit an der Nikolaikirche ein. Dazu zählen u.a. die montäglichen Friedensgebete und das ebenfalls wöchentliche Versöhnungsgebet im Zeichen des Nagelkreuzes von Coventry. Seit 2017 vertritt er im Kuratorium die Nikolaigemeinde, die zu den Mitbegründern der Stiftung gehört.

Dr. Marianne Subklew (Berlin)

Evangelische Theologin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hamburger Universität

Dr. Marianne Subklew ist 1963 in Greifswald geboren. Nach einer Elektriker-Lehre auf der Volkswerft in Stralsund studierte sie ab 1982 Evangelische Theologie in Berlin, Leipzig und am Quäker-College in Birmingham. 1992 war sie zunächst als Korrespondentin des Evangelischen Pressedienstes (epd) in Greifswald tätig, von 1995 bis 2000 als Pfarrerin in der Hansestadt. 2004 promovierte sie im Fachbereich Politikwissenschaften der FU Berlin. 2005 übernahm sie die Leitung der Arbeitsstelle „Gewalt überwinden“ der Nordelbischen Kirche in Hamburg, von 2010 bis 2017 war sie in Potsdam Referentin der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur. Seit 2017 ist sie Pfarrerin der Nordkirche und Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Arbeitsstelle Theologie der Friedenskirchen an der Universität Hamburg. 2004 erschien ihre Studie über deneinzigen hauptamtlichen Gefängnisseelsorger in der DDR.

Ehrenkuratoren

Adam Krzemiński (Warschau)

Journalist und Publizist

Adam Krzemiński ist 1945 im ostpolnischen Radecznica geboren und aufgewachsen. Er hat in Warschau und Leipzig Germanistik studiert und ist seit 1973 als Redakteur des polnischen Nachrichtenmagazins "Polityka" tätig. Er gilt als ein herausragender Kenner der deutschen Gesellschaft und ihrer Geschichte sowie als Fachmann für deutsch-polnische Beziehungen. In seiner Heimat gehörte er zur Solidarność-Bewegung, die weit über die polnischen Grenzen hinweg zum Ende der Diktaturen im Ostblock beigetragen hat. Für sein Engagement ist Adam Krzemiński, der seit vielen Jahren auch für die Wochenzeitung „Die Zeit“, für die FAZ, für den Spiegel und die Neue Zürcher Zeitung schreibt, mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt worden – u.a. mit der Goethe-Medaille, mit dem Essayistik-Preis des Polnischen P.E.N.-Clubs sowie mit dem Bundesverdienstkreuz und mit dem Viadrina-Preis.

Dr. h.c. Friedrich Schorlemmer (Lutherstadt Wittenberg)

Evangelischer Theologe, Autor und Publizist

Friedrich Schorlemmer ist 1944 in Wittenberge geboren. Nach seinem Theologiestudium war er zunächst als Studentenpfarrer, später als Dozent am Predigerseminar in Wittenberg und danach bis 2007 als Studienleiter an der dortigen Evangelischen Akademie tätig. Über die DDR-Grenzen hinweg bekannt wurde er durch seine wiederholte Kritik an der Militarisierung und anderer Missstände in der DDR auf Synodaltagungen und Kirchentagen. 1988 war er Mitverfasser der 20 Wittenberger Thesen zur Demokratisierung der DDR. Zu seinen vielen Ehrungen gehören die Ehrendoktorwürden der Concordia University in Austin/Texas und der Viadrina in Frankfurt/Oder sowie die Carl-von-Ossietzky-Medaille, der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und das Bundesverdienstkreuz. Er ist Mitherausgeber der "Blätter für deutsche und internationale Politik" und gehört dem Kuratorium seit Gründung der Stiftung im Jahre 2009 an.