Internationaler Runder Tisch 2018

Stiftung Friedliche Revolution veranstaltete „Internationaler Runder Tisch – Netzwerk für Freiheits- und Demokratiebewegungen“

Die Stiftung Friedliche Revolution hatte vom 6.-9. Oktober 2018 Menschenrechtsvertreter-innen und -vertreter aus 16 europäischen Ländern zum „Internationalen Runden Tisch – Netzwerk für Freiheits- und Demokratiebewegungen“ nach Leipzig eingeladen. Ort der Veranstaltung war die Außenstelle des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (Dittrichring 22-24, 04109 Leipzig).

Der Austausch erfolgte in Anlehnung an die historischen „Runden Tische“ der mittelosteuropäischen Freiheitsbewegungen 1989 in Rundtischgesprächen. Der Internationale Runde Tisch diskutierte Fragen zu Antikorruptionsarbeit, Lobbyismus, Frauenrechte, Beteiligung der Zivilgesellschaft in Europa, Medien- und Pressefreiheit, Anti-Gewaltarbeit, Historische Aufarbeitung und Erinnerungskultur sowie zu solidarischem Handeln über Ländergrenzen hinweg. Kurze Impulsreferate zur Einführung in die Gesprächsrunden erfolgten durch Dr. Roland Jahn, den Leiter der Stasiunterlagenbehörde; Dr. Ines Kappert, Leiterin des Gunda-Werner-Institut; Tomasz Piatek  2018 Preisträger des Medienpreises der Sparkasse Leipzig; Caroline Vernaillen, Global Manager PR von Democracy International sowie Emrah Rexhepi, Peace Worker bei Peace Action. Die internationalen Gäste reisten aus der Türkei, Mazedonien, Italien, Griechenlang, Serbien, Bulgarien, Weißrussland, Moldawien, Georgien, Estland, Spanien, Armenien, Polen und Tschechien an. Eingeladen waren zudem Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Gesellschaft in Deutschland, die mit den internationalen Gästen in Austausch traten.