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Zusammenleben zwischen Ukrainer:innen und Russ:innen

An das Friedensgebet am Montag, 21. März 2022 um 17:00 in der Nikolaikirche Leipzig schließt sich um 18:00 ein Vortrag / Gesprächsrunde an: Jörg Drescher spricht auf Einladung des EuropaMaidan Leipzig e.V. Er ist vor wenigen Tagen auf dem Landweg aus Kiew geflohen. Dort leitet er das Büro des Deutsch-Ukrainischen-Forums e.V. Die Veranstaltung kann online besucht werden.

 

Grafik: Sittauer MedienDesign

Das Friedensgebet wird geleitet von der Evangelischen Studierendengemeinde Leipzig und Pfarrer Markus Franz und der Neuen Nikolaischule Leipzig. Es widmet sich insbesondere der Situation von Kindern und jungen Menschen.

Jörg Drescher spricht danach auf Einladung des EuropaMaidan Leipzig e.V. Er ist vor wenigen Tagen auf dem Landweg aus Kiew geflohen. Dort leitet er das Büro des Deutsch-Ukrainischen-Forums e.V. „Normalerweise stehen bei uns Kultur und Wirtschaftsförderung ganz oben, doch jetzt geht es um die richtige Vernetzung, um den besten Partner für das eigene Hilfsangebot zu finden“, sagt Drescher, nachdem er kürzlich in Berlin ankam. Die passgenaue Hilfe für Flüchtlinge des Angriffskrieges steht überall vorn an. Drescher fragt aber auch nach der Zukunft und nach dem Zusammenleben von Ukrainern und Russen. Wie kann das gelingen?

Drescher selbst sorgt sich schon lange um das Verhältnis beider Völker und kennt Land und Leute. Seit 2002 arbeitet er in Kiew. Er wird von Situationen und Erfahrungen der letzten Monate und Jahre berichten, in denen es gelang, dass Russen und Ukrainer friedlich miteinander lebten.

Referenten:

Vortrag mit Jörg Drescher, Geschäftsführer des Deutsch-Ukrainischen Forums e.V., Kiew und Berlin

Gespräch mit Dr. Beate Beate Mitzscherlich, Prof. für Pädagogische Psychologie, Zwickau

Moderation:

Stephan Bickhardt, Direktor der Ev. Akademie Sachsen, Dresden

Veranstaltungsort:

Nikolaikirche Leipzig, Nikolaikirchhof 3, 04109 Leipzig

Friedensgebet, Vortrag und Gespräch finden in der Kirche statt.

Kooperation:

Die Veranstaltung, die auch online besucht werden kann, wird getragen vom EuropaMaidan Leipzig e.V., von der Stiftung Friedliche Revolution, dem Archiv Bürgerbewegung Leipzig e.V., der Evangelischen Akademie Sachsen und der Evangelischen Studierendengemeinde Leipzig und freundlich unterstützt von der Nikolaikirchgemeinde Leipzig, Sittauer MedienDesign und Stremio.