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Orchesterprojekt im Leipziger Kupfersaal

Zahlreiche Künstler*innen mit und ohne Fluchterfahrung waren am Sonntag, dem 7. Oktober ab 19:30 Uhr zu einem Konzert im Leipziger Kupfersaal zu Gast. Das Projekt „Klänge der Hoffnung“ der Stiftung Friedliche Revolution hatte dafür ein neues Format entwickelt. Mit dabei waren: das Dresdner Ensemble „Paradiesisch Musizieren“, das Leipziger Ensemble „Klänge der Hoffnung“ und weitere Gäste.

(c) Mahmoud_Dabdoud

Zahlreiche Künstler*innen mit und ohne Fluchterfahrung waren am Sonntag, dem 7. Oktober ab 19:30 Uhr zu einem Konzert im Leipziger Kupfersaal zu Gast. Das Projekt „Klänge der Hoffnung“ der Stiftung Friedliche Revolution hatte dafür ein neues Format entwickelt. Mit dabei waren: das Dresdner Ensemble „Paradiesisch Musizieren“, das Leipziger Ensemble „Klänge der Hoffnung“ und weitere Gäste. Höhepunkt war das gemeinsame Musizieren der über 40 Musiker*innen am Ende des Konzertes. Das hieß: Spielfreude pur! Musikalisch bewegte sich der Abend zwischen arabischen, persischen und klassischen Melodien und wurde moderiert von Eva Morlang. Die 250 Besucher erlebten ein abwechslungsreiches Programm auf hohem Niveau. Der Abend zeigte einmal mehr welche verbindende Kraft in der Musik stecken kann. Zu Gast waren auch Teilnehmer des Internationalen Runden Tischs der Stiftung Friedliche Revolution.

Das Konzert war bei freiem Eintritt offen für alle und wurde gefördert durch das Kulturamt der Stadt Leipzig und den Freistaat Sachsen. „Paradiesisch Musizieren“ ist ein ehrenamtliches Projekt von geflüchteten, eingewanderten und schon länger in Dresden lebenden Menschen.Sie verbindet die Vision von Musik als einem heilenden Element in einer zerrissenen Welt. Sie kommen aus Syrien, Iran, Deutschland, Afghanistan, Russland und weiteren Ländern. Das Projekt „Klänge der Hoffnung“ (www.klaenge-der-hoffnung.de) ist vor zwei Jahren von der Stiftung Friedliche Revolution ins Leben gerufen worden.