Ausstellung zum Freiheits- und Einheitsdenkmal läuft im ersten Hafen ein

Die „Westreise“ nimmt Fahrt auf. Die Ausstellung zum Freiheits- und Einheitsdenkmal läuft im ersten Hafen ein

„Ein Stück deutsche Geschichte ist zu Besuch in Frankfurt.“, so umschrieb die FAZ vom 2. Mai 2024 die Wanderausstellung zum Freiheits- und Einheitsdenkmal in der legendären Raumerweiterungshalle (REH). Nachdem die REH mit der Ausstellung „Das Denkmal ist …“ im letzten Jahr auf dem Wilhelm-Leuschner-Platz in Leipzig zu sehen war, tourt sie nun bis zum Herbst durch fünf westdeutsche Städte. Ihre erste Station macht die Ausstellung bis zum 1. Juni 2024 in Frankfurt am Main, wo sie einen Platz unter Freund*innen gefunden hat. Die Städte Leipzig und Frankfurt am Main sind durch ihre Städtepartnerschaft, die Buchmesse und die Deutsche Nationalbibliothek als auch durch die Geschichte der deutschen Demokratie auf vielfältige Art miteinander verbunden. Dass Frankfurt der erste Hafen für die Ausstellung ist, hat also mehr als nur rein symbolischen Charakter, sondern resultiert aus den engen Beziehungen und der Initiative der Bundesstiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte.

Bis auf dem Platz vor der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt alles an Ort und Stelle war, waren die Arbeiten für das gesamte Team der Ausstellung intensiv und aufregend. Aber die positive Resonanz in den Medien und das Interesse bei den Besucher*innen zeigt, dass sich alle Mühe gelohnt hat. Elf internationale Künstler*innen präsentieren hier ihre Perspektiven auf Erinnerungskultur und setzen sich mit Prozessen um die Errichtung von Denkmälern auseinander. Zudem gibt es Informationsmöglichkeiten zur Friedlichen Revolution, Führungen, Diskussionsrunden, Lesungen, Workshops…

Die Ausstellung lädt alle ein, über den eigenen Tellerrand zu schauen, die Reisenden wie auch die Gäste, und gemeinsam ins Gespräch zu kommen. Wir werden in den nächsten Monaten von den unterschiedlichen Stationen der Reise berichten.

In diesem Sinne REH Ahoi und gute Reise!

Bildmaterial: © privat

Ein Projekt der Stiftung Friedliche Revolution gefördert von

Das Projekt wird finanziert durch Mittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.

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