FREI_RAUM am 4. Oktober
4.10.2025: Filmtag
- 11.00 Kinderfilm: Spuk unterm Riesenrad, 2023, 94 Min, FSK 6 | Regie: Thomas Stuber
„Spuk unterm Riesenrad“ interpretiert die gleichnamige DDR-Kult-Kinderserie neu. Der Spielfilm erzählt amüsant von einer sperrigen Familienzusammenführung auf dem familieneigenen Rummelplatz, wo drei anarchische Geister das Kommando übernehmen.
- 14.00‒17.00 Nachmittagsfilme*
- Die verschwundene Heimat – wie sich der Osten an die DDR erinnert, 2020, 45 Min | Regie: Thomas Eichberg
Der Film untersucht: Wieviel DDR steckt noch im Osten? Wie prägt die DDR-Erfahrung das Leben der Menschen aus Ostdeutschland im vereinten Deutschland.
- Jeder schweigt von etwas anderem, 2007, 72 Min | Regie: Marc Bauder und Dörte Franke
Mit Behutsamkeit widmet sich der Dokumentarfilm einem vernachlässigten Thema deutsch-deutscher Geschichte. Er greift das schwierige Verhältnis ehemaliger politischer Häftlinge der DDR, die später ‚freigekauft‘ wurden, zu ihren im Westen aufgewachsenen Kindern auf. - Der King Code. Martin Luther King in Berlin,2015, 50 Min | Regie: Andreas Kuno Richter
1964 predigte der US-amerikanische Bürgerrechtler Dr. Martin Luther King in zwei Ostberliner Kirchen und macht den Menschen in der DDR Mut. 2013 gehen Berliner Schülerinnen und Schüler aus dem Wedding und aus Pankow auf Spurensuche und eine Zeitreise zu Martin Luther Kings Berlin-Besuch. - Der Duft des Westens, 2017, 6 Min | Regie: Mark Huff, Arne Breusing
In ihrem Animationsfilm erzählen Mark Huff und Arne Breusing die erfolgreiche Flucht von Huffs Vater Reinhold Huff, der im September 1973 über die innerdeutsche Grenze nach Bayern geflohen ist.
- Die verschwundene Heimat – wie sich der Osten an die DDR erinnert, 2020, 45 Min | Regie: Thomas Eichberg
- 18.00 Die Unbeugsamen 2 ‒ Guten Morgen, ihr Schönen!, 2024 (104 Min) | Regie: Torsten Körner
Der Dokumentarfilm zeichnet ein faszinierendes Gruppenporträt von 15 ostdeutschen Frauen aus ganz verschiedenen Gesellschaftsbereichen der DDR. Die Protagonistinnen schildern ihren Kampf um Teilhabe, Chancengleichheit und Selbstbestimmung.
- 20.00 Zwei zu eins, 2024, 116 Min | Regie: Natja Brunckhorst
1990, Für kurze Zeit kursieren alte und neue Währung in der DDR. Maren, Robert und Volker, seit der Kinderzeit befreundet, entdecken in einem alten Stollen in Halberstadt Millionen von eingelagerten Ostmark. Ihr Versuch sich dieses Geld zu Nutze zu machen, ist höchst unterhaltsam und authentisch inszeniert.
2024, 116 Min
*Aufführung unserer Nachmittagsfilme in Kooperation mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Bild: Zwei zu eins © X-Verleih /Peter Hartwig
FREI_RAUM 2025
Kino, Kultur & Dialog auf dem Weg zu einem Freiheits- und Einheitsdenkmal in Leipzig
1.‒9. Oktober 2025 auf dem Wilhelm-Leuschner-Platz tägl. 14.00-22.00, Sa+So ab 11.00
ausführliches Programm: www.freiheitsdenkmal-leipzig.de/freiraum