Nachmittagsfilm: Der Rauswurf: Bärbel Bohley – Tagebuch einer Unbequemen
5.11., 16 Uhr
Der Rauswurf: Bärbel Bohley – Tagebuch einer Unbequemen, von Gabriele Denecke, 2011, 74 Minuten
Bärbel Bohley trat entschieden für das Recht auf freie Meinungsäußerung und für die Rede- und Reisefreiheit in der DDR ein. Nach der staatlichen Liebknecht-Luxemburg-Demonstration im Januar 1988 wurde sie in Ost-Berlin mit anderen DDR-Oppositionellen verhaftet und über die Bundesrepublik nach Großbritannien abgeschoben. Im August 1988 erzwang Bärbel Bohley ihre Rückkehr in die DDR. Während ihrer Zeit im Westen schrieb sie Tagebuch, das zur Grundlage des Films wurde.
Die Filmemacherin Gabriele Denecke unternimmt eine ungewöhnliche Annäherung an Bärbel Bohley und spricht mit Freunden und Weggefährten, wie Werner Fischer, Brigit Voigt und Roland Jahn, über diese Zeit.
Aufführung in Kooperation mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Foto@ Bundesstiftung Aufarbeitung
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Ablaufdatum - 14.01.2025