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Stiftung bereitet interkulturelles Orchesterprojekt vor

Seit 2016 fördert die Stiftung Friedliche Revolution die Begegnung von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund durch das Musikprojekt "Klänge der Hoffnung". Im März 2021 hat im Rahmen dieses Projektes ein auf zunächst drei Jahre angelegtes Orchester-Vorhaben zum Mitmachen begonnen. Es hat zum Ziel, ein Laien-Orchester mit rund 35 Musikerinnen und Musikern aufzubauen.

Projektleitung v.l.n.r. Ali Pirabi, Maria Bien, Tilmann Löser - Foto: Anne Hornemann

Projekt Klänge der Hoffnung sucht Musikerinnen und Musiker mit und ohne Fluchterfahrung

Leipzig. Seit 2016 fördert die Stiftung Friedliche Revolution die Begegnung von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund durch das Musikprojekt „Klänge der Hoffnung“. Im März 2021 hat im Rahmen dieses Projektes ein auf zunächst drei Jahre angelegtes Orchester-Vorhaben zum Mitmachen begonnen. Es hat zum Ziel, ein Laien-Orchester mit rund 35 Musikerinnen und Musikern aufzubauen. Der Aufruf richtet sich gezielt an Menschen aus anderen Ländern und Kulturen. „Herzlich willkommen sind aber auch Menschen, die bei uns geboren und aufgewachsen sind“, betont Projektleiter Tilmann Löser.

Im Einzelnen geplant seien regelmäßige wöchentliche Treffen mit musikalischen Proben und Freizeitaktivitäten, um moderierte Begegnungen zu ermöglichen. Zum Bestandteil des Projekts gehören außerdem öffentliche Themenabende und Begegnungskonzerte in der Stadt Leipzig und ihrer weiteren Umgebung mit Schwerpunkt im Landkreis Nordsachsen.

Die Vielfalt an Menschen und Kulturen im Orchester werde sich in der Fülle verschiedener Instrumente und Noten niederschlagen. Auch mit diesem Projekt wolle die Stiftung zur Begegnung zwischen Menschen mit und ohne Fluchterfahrung beitragen, um das Verständnis untereinander zu fördern und Vorurteile abzubauen, unterstreicht der Projektleiter.

Zu diesem Zweck hat die Stiftung einen Aufruf in den sozialen Medien und ein Anmeldeformular verbreitet, das unter www.klaenge-der-hoffnung.de aufgerufen werden kann. Für Mitte April sind die ersten Proben (virtuell oder real) vorgesehen. Zuvor werdel über die Zusammensetzung des Orchesters in einem Auswahlverfahren entschieden.

Die geplanten Konzerte werden als Plattform für unsere Kooperationspartner wie das Johanniter Patenschaftsprogramm oder die Vereine Interaction in Dresden und Deutsch-Spanische Freundschaft in Leipzig genutzt. Dadurch dienen sie gleichzeitig der Stärkung von Netzwerken im Integrationsbereich und dem gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Für den 15. März.2021 (19.30 Uhr) ist im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ ein digitaler Informationsabend geplant. Dazu ist allerdings eine Anmeldung unter orchester@klaenge-der-hoffnung.de erforderlich, auf die hin der entsprechende Link zugeschickt wird.

Weitere Informationen zu diesem Projekt unter www.klaenge-der-hoffnung.de.
Kontakt: Tilmann Löser, loeser@stiftung-fr.de, Tel. 0176/20088303

Die vollständige Presseerklärung finden Sie hier.