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Leipziger Initiative weist Anmaßung vermeintlicher Impfgegner zurück

++ Mittlerweile mehr als 1.500 Unterzeichnende ++

Namhafte Vertreterinnen und Vertreter der Leipziger Zivilgesellschaft haben die provozierenden und meist lauthals aggressiven „Spaziergänge“ verurteilt, mit denen seit geraumer Zeit kleine Gruppen in vielen Städten und Regionen Deutschlands gegen Entscheidungen der Corona-Politik protestieren. Es sei absurd und anmaßend, wenn sich die Demonstrierenden als „wahre Verfechter von Demokratie und Freiheitsrechten“ darstellten, heißt es in einer Erklärung, die die Stiftung Friedliche Revolution am Freitag in der Messestadt veröffentlicht hat.

Leipzig. Namhafte Vertreterinnen und Vertreter der Leipziger Zivilgesellschaft haben die provozierenden und meist lauthals aggressiven „Spaziergänge“ verurteilt, mit denen seit geraumer Zeit kleine Gruppen in vielen Städten und Regionen Deutschlands gegen Entscheidungen der Corona-Politik protestieren. Es sei absurd und anmaßend, wenn sich die Demonstrierenden als „wahre Verfechter von Demokratie und Freiheitsrechten“ darstellten, heißt es in einer Erklärung, die die Stiftung Friedliche Revolution am Freitag in der Messestadt veröffentlicht hat. Von den Teilnehmenden an diesen „Spaziergängen“ werde Hass und Häme verbreitet. Sie schreckten auch nicht vor Gewalt zurück und ließen sich von rechtsextremistischen Kreisen vereinnahmen. Entgegen ihren Parolen sei klar, „Ihr seid nicht das Volk!“, betont die Erklärung, die u.a. von der früheren Europa-Abgeordneten Gisela Kallenbach, vom Vorstand der Stiftung Friedliche Revolution sowie von mehr als 50 weiteren Persönlichkeiten erstunterzeichnet ist, darunter auch vom Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung. Der Wortlaut der Erklärung befindet sich auf der Homepage der Stiftung, wo auch weitere Unterschriften gesammelt werden.

Stand  08.06.2022: 1.530  Unterschriften