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La musique relie les hommes - Musik verbindet Menschen

Knapp ein Jahr nach seiner Gründung war das von der Stiftung Friedliche Revolution getragene Leipziger transkulturelle Orchester „Klänge der Hoffnung“ erstmals zu einer Konzertreise im Ausland. In Zusammenarbeit mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Leipzig und gefördert vom Deutsch-Französischen Bürgerfonds, der Stadt Leipzig und dem Freistaat Sachsen, waren knapp 50 Mitglieder des Orchesters vom 25. bis 29. Mai zu einer musikalischen Begegnungsreise in Leipzigs Partnerstadt Lyon.

Foto: Fabrice Buffart

Das Leipziger transkulturelle Orchester war zu seiner ersten Auslandsreise in Lyon

Knapp ein Jahr nach seiner Gründung war das von der Stiftung Friedliche Revolution getragene Leipziger transkulturelle Orchester „Klänge der Hoffnung“ erstmals zu einer Konzertreise im Ausland. In Zusammenarbeit mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Leipzig und gefördert vom Deutsch-Französischen Bürgerfonds, der Stadt Leipzig und dem Freistaat Sachsen, waren knapp 50 Mitglieder des Orchesters vom 25. bis 29. Mai zu einer musikalischen Begegnungsreise in Leipzigs Partnerstadt Lyon. Vor Ort unterstützte das Goethe-Institut das Vorhaben.

Auf dem Programm der Reise standen gemeinsame Proben mit dem transkulturellen Orchester “Dune rive a l’autre” (Von Ufer zu Ufer) unter der Leitung von Amine Soufari. Höhepunkte waren zwei Konzerte am 28. Mai im Grand Temple, einer protestantischen Kirche in Lyon. Das Nachmittagskonzert richtete sich an Kinder, die dabei auch verschiedene Instrumente kennenlernen konnten. Das abendliche Konzert mit zahlreichen begeisterten Gästen wurde gesanglich von Siham Moulali und Nicolas Tarik aus Lyon verstärkt.

Besonders eindrücklich war zudem die Aufführung des Liedes „Konversation“, das die beiden künstlerischen Leiter Amine Soufari und Ali Pirabi gemeinsam komponiert hatten. Es brachte musikalisch den verbindenden Gedanken des Begegnungsprojektes zum Ausdruck und wurde von den 70 Musikerinnen und Musikern beider Orchester mit großer Begeisterung gespielt. Nach den Konzerten trafen sich die Mitglieder beider Orchester zum ungezwungenen Austausch und zu musikalischen Improvisationen am Ufer der Rhone.

Um auf die Konzerte in der Stadt aufmerksam zu machen, hatten sich die Mitglieder beider Orchester nach der ersten gemeinsamen Probe am Abend vor den Konzerten zum Flashmob vor dem Rathaus der Stadt, dem Hôtel de Ville, versammelt. Dabei wurden an Passantinnen und Passanten auch Flyer verteilt, um für das Begegnungsprojekt zu werben.

Der Reise vorausgegangen war eine Reihe öffentlicher Konzerte, Workshops und Vorträge in Leipzig (siehe dazu www.klaenge-der-hoffnung.de/frankreich-begegnungsprojekt/).

Daran nahmen mit Nicolas Tarik und anderen auch Gäste aus Frankreich teil, die dem Leipziger Orchester auf seiner Reise in Lyon wieder begegnet sind.