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„Klänge der Hoffnung“ treibt bundesweite Vernetzung voran

Das Projekt „Klänge der Hoffnung“, das seit knapp fünf Jahren Musiker*innen mit und ohne Flucht­biografie miteinander in Kontakt bringt und das gemeinsame Musizieren fördert, strebt eine engere bundesweite Vernetzung an. Dazu ist am 25. Juni eine digitale Vernetzungstagung geplant, an der sich rund 30 Akteur*innen sowie Vertreter*innen von Partnerinitiativen beteiligen werden.

Projekt der Stiftung Friedliche Revolution hat für den 25. Juni zu einem digitalen Treffen eingeladen 

Leipzig. Das Projekt „Klänge der Hoffnung“, das seit knapp fünf Jahren Musiker*innen mit und ohne Fluchtbiografie miteinander in Kontakt bringt und das gemeinsame Musizieren fördert, strebt eine engere bundesweite Vernetzung an. Dazu ist am 25. Juni eine digitale Vernetzungstagung geplant, an der sich rund 30 Akteur*innen sowie Vertreter*innen von Partnerinitiativen beteiligen werden. Thema des mehrstündigen Austausches ist „Vielfalt zum Klingen bringen – wie kann Musik den Zusammenhalt in der Einwanderungsgesellschaft stärken?“. 

Das Online-Treffen wird von zwei digitalen Formaten begleitet, die für alle offen sind: Am kommenden Mittwoch, dem 24. Juni, ist ab 19:30 Uhr ein Video-Konzert vorgesehen. Unter www.facebook.com/klaengederhoffnung/ wird eine Abfolge von Videos von integrativen Musikprojekten aus dem gesamten Bundesgebiet gezeigt, die von Partnern des Vernetzungsprojekts zur Verfügung gestellt wurden. Daran beteiligt sind unter anderem:

  • Bridges - Musik verbindet (Frankfurt a.M.)
  • Chor zur Welt (Hamburg) sowie
  • Banda Internationale und Paradiesisch Musizieren (beide Dresden).

Viele der beteiligten Musiker*innen und Initiator*innen werden an dem Abend direkt dabei sein, Beiträge live kommentieren und Fragen beantworten. Der Link für die Veranstaltung lautet: www.facebook.com/events/2834398816657990/. Das Video-Konzert kann auch später auf der Facebook-Seite des Projektes angeschaut werden. 
Außerdem werden sich mehrere Akteur*innen von integrativen Musikprojekten in Deutschland in Interviews vorstellen: Dazu werden die Arabistin und Musikerin Luise Rauer und die Journalistin Eva Morlang im Podcast "Offene Ohren" Fragen rund um das Thema Musik und Diversität stellen. Hören und downloaden können Sie die Folgen hier: offene-ohren.podigee.io/.

"Offene Ohren" ist außerdem verfügbar in vielen Podcast-Apps und auf Spotify.

Das bundesweite digitale Vernetzungstreffen wurde finanziell ermöglicht durch die Bertelsmann Stiftung.