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Film über Frauenrechte in Indien mit Filmpreis „Leipziger Ring“ geehrt

Leipzig. Die Stiftung Friedliche Revolution hat am Samstag, 2. November, in Leipzig die Berliner Regisseurin Natalia Preston für ihren Dokumentarfilm „Girls of Paadhai“ mit dem Filmpreis „Leipziger Ring“ ausgezeichnet. Der 90-minütige Film zeigt den Kampf von fünf jungen Frauen in einem südindischen Frauenhaus für ein selbstbestimmtes Leben in der von langer Tradition geprägten patriarchalischen Gesellschaft.

Foto: Jana Mila Lippitz

Stiftung Friedliche Revolution zeichnet bei DOK Leipzig „Girls of Paadhai“ von Natalia Preston aus

Leipzig. Die Stiftung Friedliche Revolution hat am Samstag, 2. November, in Leipzig die Berliner Regisseurin Natalia Preston für ihren Dokumentarfilm „Girls of Paadhai“ mit dem Filmpreis „Leipziger Ring“ ausgezeichnet. Der 90-minütige Film zeigt den Kampf von fünf jungen Frauen in einem südindischen Frauenhaus für ein selbstbestimmtes Leben in der von langer Tradition geprägten patriarchalischen Gesellschaft. Der Preis, der im Rahmen des Internationalen Leipziger Festivals für Dokumentar- und Animationsfilm vergeben wurde, ist mit 2.500 Euro dotiert.

In ihrem Film zeigt Preston die jungen Inderinnen vor allem im Konflikt zwischen der Erfüllung ihrer Pflicht und der Befolgung ihres Herzens. Das Zuhause gibt ihnen Bildung und Selbstvertrauen. Doch es ist ihr eigener Wille und ihre starke Persönlichkeit, die sie vor dem Nachgeben bewahren und retten. Die Entscheidung über den prämierten Film erfolgte erneut durch das Publikum. 

Die Pressemitteilung zur Preisverleihung finden Sie hier.