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Der Cellist Yo-Yo Ma und Klänge der Hoffnung – Podium und Musik im Gewandhaus

Das Ensemble "Klänge der Hoffnung" musizierte am Sonnabend, dem 1. September um 11 Uhr im Gewandhaus (Mendelssohn-Saal) im Rahmen einer Podiumsveranstaltung mit dem amerikanischen Cellisten Yo-Yo Ma. Thema der Gesprächsrunde war "Kultur als Brücke für ein Miteinander in Vielfalt?". Yo-Yo Ma, der als bester Cellist der Welt gilt und in allen großen Konzertsälen zuhause ist, hatte für Leipzig den Wunsch geäußert, zwischen seinen geplanten beiden Konzerten (im Gewandhaus am 31. August und in der Nikolaikirche am 2. September) auch über die Bedeutung der Kultur als Brücke zwischen den Kulturen ins Gespräch zu kommen.

Das Ensemble "Klänge der Hoffnung" musizierte am Sonnabend, dem 1. September um 11 Uhr im Gewandhaus (Mendelssohn-Saal) im Rahmen einer Podiumsveranstaltung mit dem amerikanischen Cellisten Yo-Yo Ma. Thema der Gesprächsrunde war „Kultur als Brücke für ein Miteinander in Vielfalt?“

Yo-Yo Ma, der als bester Cellist der Welt gilt und in allen großen Konzertsälen zuhause ist, hatte für Leipzig den Wunsch geäußert, zwischen seinen geplanten beiden Konzerten (im Gewandhaus am 31. August und in der Nikolaikirche am 2. September) auch über die Bedeutung der Kultur als Brücke zwischen den Kulturen ins Gespräch zu kommen. An dem Podium im Mendelssohn-Saal des Gewandhauses nahmen u.a. der Direktor des Kompetenz-zentrums für Rechtsextremismus- und Demokratieforschung an der Universität Leipzig, Dr. Oliver Decker, Anna Kaleri vom Verein Lauter Leise e.V. sowie Thabet Azzawi von der „Banda Internationale“ in Dresden teil.

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von dem Ensemble „Klänge der Hoffnung“, das zu diesem Anlass mit sieben Musikern aus fünf Ländern musizierte. Höhepunkt der Veranstaltung war das gemeinsame Musizieren von Yo-Yo Ma mit dem Ensemble „Klänge der Hoffnung“ bei dem Musikstück „Von fremden Ländern und Menschen“ von Robert Schumann, das in einem neuen Arrangement von Tilmann Löser erklang. Der Saal war mit 350 Besuchern sehr gut erfüllt. Es wurde deutlich, welches Potential in der Musik liegt, Menschen verschiedener Kulturen miteinander in Kontakt zu bringen.

Das Projekt "Klänge der Hoffnung" (www.klaenge-der-hoffnung.de) ist vor zwei Jahren von der Stiftung Friedliche Revolution ins Leben gerufen worden. Ziel ist es, Begegnungsräume zu schaffen und so einerseits geflüchteten Musikerinnen und Musikern die Gelegenheit zu geben, sich musikalisch zu artikulieren, und andererseits der heimischen Bevölkerung die Chance zu bieten, deren Kulturen kennen und schätzen zu lernen.