Pressemitteilung

vom 29.08.2017

Stiftung Friedliche Revolution lädt zu Konzert mit jüdischen und arabischen Klängen

Auftakt für Projekt „Klänge der Hoffnung“ mit in- und ausländischen Ensembles in Leipzig

Im Leipziger Ariowitsch-Haus beginnt am kommenden Sonntag, 3. September (17.00 Uhr), eine vierteilige Konzertserie, zu der die Stiftung Friedliche Revolution in diesem Herbst unter dem Motto „Klänge der Hoffnung – Musik verbindet“ Menschen mit und ohne Fluchterfahrung eingeladen hat. Das Konzert, das unter dem Thema „Shalomaleikum“ steht, bestreiten Basel Alkatrieb (Oud) und Ghandi Aljrf (Percussion) sowie die Rozhinkes-Musiker Karolina Trybala (Gesang), Samuel Seifert (Violine) und Tilmann Löser (Klavier). Es bildet zugleich den Auftakt für das Herbstprogramm des Kultur- und Begegnungszentrum Ariowitsch-Haus e.V.

Orient und Okzident begegnen sich auf diesem Konzert mal temperamentvoll, mal behutsam. Und die Sprache der Musik baut spielend Brücken zwischen unterschiedlichen Religionen, Kulturen und Musikstilen - ein Konzert, das einlädt, sich zu begegnen, aufeinander zuzugehen und miteinander ins Gespräch zu kommen.

Das zweite Konzert in dieser Reihe ist am 26. September (19.30 Uhr) im Foyer des Grassi-Museums vorgesehen. Die Veranstaltung im Rahmen der „Interkulturellen Wochen“ erwartet mehrere Leipziger Musik-Initiativen und Gruppen, darunter die Resonance Community, den Interaction Chor sowie Syed Mostofo Jahangir und Alice Ungerer.

Am 4. November (19.30 Uhr) folgt im Soziokulturellen Zentrum DIE VILLA ein Konzert mit dem Motto „Musighistan“. Auf dem Programm stehen Lieder aus dem Iran, aus Afghanistan und Europa. Den Abschluss bildet am 29. November (19.30 Uhr) ein Konzert in der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn-Bartholdy“ mit orientalischer Musik. Unter Leitung von Peter Bauer werden dazu Musiker aus Chile, Deutschland, dem Iran und Syrien erwartet.

Die Konzerte sind im Rahmen des 2016 gegründeten Netzwerkes „Klänge der Hoffnung – Musik verbindet“ entstanden. Es will Musikerinnen und Musiker mit und ohne Fluchtbiografie miteinander in Kontakt bringen und das gemeinsame Musizieren fördern. Alle Netzwerkkonzerte sind bei freiem Eintritt offen für alle. „So bekommt die Öffentlichkeit in Leipzig und Sachsen die Gelegenheit, die gemeinsam erarbeitete Musik zu genießen - und zugleich interkulturelle Vielfalt zu erleben“, betont der Vorsitzende der Stiftung, Prof. Dr. Rainer Vor. Spenden für die Arbeit des Netzwerkes bittet die Stiftung auf ihr Konto bei der Sparkasse Leipzig, IBAN DE35 8605 5592 1100 1111 11.

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